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Da geht noch was Deutschland 2013, R: Holger Haase, D: Florian Davis Fitz, Henry Hübchen Der Protagonist Conrad mag sich zwar eine Bilderbuchbeziehung aufgebaut haben, aber die mangelnde Anerkennung durch seinen Vater nagt an seinem Selbstbewusstsein. Henry Hübchen spielt den mürrischen Patriarchen Carl mit solch einer galligen Boshaftigkeit, dass man gut verstehen kann, wenn sich dessen Frau Helene nach 40 Jahren Ehe von ihm trennt. Eine ganze Weile lang besteht die Dramaturgie der Komödie darin, dass Carl gedemütigt wird, stürzt, sich verletzt und auf eine Art und Weise leidet, die Schadenfreude beim Publikum auslöst. täglich, Abaton, Hamburg, Schauburg, Bremen, Casablanca, Oldenburg Room 237 USA 2012, R: Rodney Ascher / Originalfassung mit Untertiteln Der Regisseur Stanely Kubrick war ein Perfektionist, der versucht hat, jedes Detail seiner Filme zu kontrollieren. Der Dokumentarfilmer Rodney Ascher hat untersucht, wie Kubrick den Klassiker „Shining“ geschaffen hat. Dabei stieß er unter anderem auf Verschwörungstheorien, die sich mit dem Film befassen. Do bis Sa, 22.30 Uhr, Mo bis Mi, 18 Uhr, 3001 Kino, Hamburg ■ Werden Sie Deutscher Deutschland 2013, R: Britt Beyer Deutsche Kultur: Gibt es das? Kann man das lernen? Sollte man? Die Regisseurin Britt Beyer begleitete zehn Monate die Teilnehmenden eines Integrationskurses in Berlin und zeigt in „Werden Sie Deutscher“ Einblicke in den Alltag von Ausländern und deutschen Behörden, die das Ankommen und Bleiben oft nicht einfach machen. Mo, 19 Uhr, Universum, BraunschweigMobbing und nun ... Deutschland/Niederlande 2013, R: Jürgen J. Köster & Ruben van den Belt Die Filmemacher verstehen ihre Dokumentation durchaus als einen Lehrfilm, der Betroffenen helfen soll, mit ihrer Notsituation besser umzugehen. Sie haben Opfer sowie Fachleute aus den Bereichen Recht, Psychologie und Psychiatrie interviewt. Untersucht wird die Situation in Deutschland und den Niederlanden. Dort scheint die Bereitschaft, sich zu outen, weiter verbreitet zu sein als in Deutschland. Di, 20 Uhr, City 46, Bremen, anschließend Diskussion mit GästenDer Rote Korsar USA 1952, R: Robert Siodmak, D: Burt Lancaster, Nick Cravat Ist „Rio Bravo“ einer der schönsten Western aller Zeiten, so gilt das gleiche für „Der rote Korsar“ in Bezug auf das Seeräuber-Genre. So temporeich und unbeschwert inszenierte Robert Siodmak diese prächtige Piratenmär, dass dieser Film unbedingt einen Platz in der ewigen Bestenliste verdient. Do, 14.30 Uhr, Metropolis, Hamburg