Rechte stören Trauerfeier

DORTMUND taz ■ Rechtsextreme haben am Wochenende versucht, die Dortmunder Trauerfeier für den ermordeten Punk „Schmuddel“ zu stören. Rund 800 DemonstrantInnen hatten bei einer Kundgebung an den vermutlichen Mord an ihrem Mitstreiter vor einem Jahr erinnert. Als 16 Rechtsextreme in den Demonstrationszug eindringen wollten, griff die Polizei zu. Neben den Randalierern wurden fünf Demonstranten wegen Raubes, Waffenbesitzes oder Körperverletzung festgenommen. Schmuddel wurde vor einem Jahr von einem 17-jährigen Skinhead erstochen. JOE