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IN ALLER KÜRZE

Mehrheit gegen Netzrückkauf

Laut Radio Hamburg ist die Mehrheit der Hamburger Wahlberechtigten ab 18 Jahren gegen einen Rückkauf der Energienetze. Dies belege eine repräsentative Umfrage vom Hamburger Meinungsforschungsinstitut Trend Research. Bei der Online-Umfrage haben 557 wahlberechtigte Teilnehmer aus Hamburg ihr Votum abgegeben. 46 Prozent der Befragungsteilnehmer werden demnach beim Hamburger Volksentscheid am 22. September gegen die von BUND-Geschäftsführer Manfred Braasch vertretene Initiative stimmen. 42 Prozent würden ihm ihre Stimme geben, neun Prozent haben keine Meinung und drei Prozent werden nicht teilnehmen. (taz)

Eon baut neues Blockheizkraftwerk

Der Energiekonzern Eon will im Hamburger Osten Norddeutschlands größtes Blockheizkraftwerk (BHKW) mit einem Gasmotor bauen. Das Kraftwerk mit einer elektrischen Leistung von 9,5 Megawatt kann rund 21.500 Haushalte mit Strom versorgen und ist damit laut Eon ungefähr fünf Mal so groß wie ein durchschnittliches BHKW. Gleichzeitig könne das BHKW über 80 Millionen Kilowattstunden Wärme erzeugen. Mit dem Bau soll im März begonnen werden.  (dpa)

Gut besuchte Nacht der Kirchen

Die Nacht der Kirchen hat rund 97.000 Besucher angelockt. Das seien 4.000 mehr als im vergangenen Jahr gewesen, teilte ein Sprecher des Kirchenkreises Hamburg-Ost mit. 130 Kirchen hatten unter dem Motto „Beflügelt“ zu knapp 600 Veranstaltungen eingeladen.  (dpa)

Mann belästigt Schülerinnen

Die Polizei sucht nach einem etwa 18 bis 25 Jahre alten Mann, der am Freitag in Rissen zwei Schulmädchen sexuell belästigt haben soll. Er habe die beiden Zehnjährigen auf dem Heimweg von der Schule angesprochen und ihnen 50 Euro angeboten, wenn sie sexuelle Handlungen an ihm vornähmen, teilte die Polizei am Samstag mit.  (dpa)

Katastrophenschutz am Flughafen geübt

Rund 1.600 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und anderen Einrichtungen haben am Samstag eine Großübung des Katastrophenschutzes durchgeführt. Als Szenario wurde ein Zusammenstoß zweier Flugzeuge über der Stadt angenommen. Ziel der Übung war es laut Innenbehörde, die Strukturen der Rettungsorganisationen im Katastrophenfall zu überprüfen.  (dpa)

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