Pop
: Holly Golightly

Holly Golightly, (angeblich übrigens ihr bürgerlicher Name, ihre Eltern müssen große Fans von „Breakfast At Tiffany‘s gewesen sein) begann ihre musikalische Karriere vor fünfzehn Jahren als Gründungsmitglied der Garagenband Thee Headcoatees, durchs doppelte Doppel-E für Insider leicht als Ableger der Posse um Billy Childish erkennbar. Nach einigen Jahren als Headcoatee nahm sie 1995 ihr Solo-Debüt „The Good Things“ auf. Ohne die Headcoatees versuchte sie sich an einer weniger rüden Mixtur aus Blues, Folk und Soul und frühem Rock‘n‘Roll. Kompositionen von Willie Dixon, Ike Turner, Lee Hazelwood, Wreckless Eric und Bill Withers stehen in ihrem Repertoire neben eigenen Songs, die sie auf seither fünfzehn Alben – darunter ein Duett-Album mit Billy Childish – und einem Haufen Singles veröffentlichte. Zwar immer noch eher ein Insider-Tipp, zählt Golightly prominente Musikern zu ihren Fans. Die White Stripes, Mudhoney und Rocket From The Crypt nahmen Songs mit ihr auf und luden sie zu gemeinsamen Konzerten ein. In Bremen ist sie ohne Prominenz im passenden Rahmen zu erleben.

Montag, 20 Uhr, Römer