DAS WETTER: DER SNIFF (ENDE)

Gerhard zerrte den Sniff an seinen Tentakeln auf die Beam-Plattform, damit sie vor Ladenschluss noch bei Glühstrumpf-Kasupke ankämen. Doch in der Eile vertippte er sich bei den Koordinaten. Statt ins Shopping-Center auf der Hochebene von Gogol Arumand wurden sie ins Herz der Suppentropen von Zabavuela teleportiert. „Gerhard“, brüllte der Sniff, „das ist doch keine Hochebene!“ – „Ähm, ja“, stammelte der, „vielleicht hab ich aus Versehen die falsche Vorwahl gewählt?“ Der Sniff fing wieder an, an seinen Zehen zu popeln. „Du kannst dich von mir aus auf den Kopf stellen und mit dem Arsch ‚La Cucaracha‘ pfeifen, ich dreh mir jetzt erst mal einen.“ Gerhard blickte nervös auf die Uhr, während der Sniff zehn Gramm Space Weed in seinen Joint stopfte. Kaum entzündet, verströmte dieser einen Duft, der die Welt schmelzen ließ. Gerhard verwandelte sich in einen schmackhaften Hotdog, und der Rest war sowieso scheißegal.