Propaganda im Bahnhof

„Nicht kleckern, sondern klotzen“, dachte sich Vattenfall. Schließlich geht es für den Stromkonzern um den Besitz der Strom- und Fernwärmenetze der Stadt. Und obwohl Ströer-Media nach den Geschäftsbedingungen keine politische Werbung ausstrahlen darf, wurde in U- und S-Bahnhöfen auf Info-Screens und Plakaten gegen den Volksentscheid zum Rückkauf der Netze geworben. Auf Intervention der taz sagte Ströer zwar zu, die Clips abzuschalten – was sich jedoch verzögerte. Doch nach zwei Tagen Sendepause war die Werbung am Freitag zum Endspurt vor der Wahl wieder in den Bahnhöfen zu sehen.  KVA