Alter Film
: Auf der Suche nach Inspiration: Federico Fellinis „Otto e mezzo“ im Arsenal

„Otto e mezzo“ (OmE): Arsenal (im Rahmen der noch bis Mai laufenden Fellini-Retrospektive),Freitag, 14. April, 21 Uhr

Dass da einiges im Argen liegt, ist bei „Otto e mezzo“ gleich in der ersten Szene zu sehen, bei der Klaustrophobiker besser mal wegschauen sollten, wie sich da die Hauptfigur quält bei einem Autostau in einem Tunnel. Die Hauptfigur ist Marcello Mastroianni, der als filmisches Alter Ego von Federico Fellini einen Filmregisseur inmitten einer Midlife-Crisis spielt, der einen Film machen möchte, ohne zu wissen, worüber. Was auch autobiografische Züge Fellinis trägt, der sich dann mit „Otto e mezzo“ im Machen meisterhaft und höchst selbstreflexiv am eigenen Zopf aus der Schlinge zog. Am Freitag im Arsenal zu sehen. TM