BÖRSENGANG I
: Bastei Lübbe schlittert auf dem Parkett

FRANKFURT | Bastei Lübbe ist bei seinem Börsengang nur auf geringes Interesse der Anleger gestoßen. Der Verleger der Romane von Dan Brown und Ken Follett verkaufte seine Aktien zum Preis von je 7,50 Euro, bis zu 9 Euro hatte man erhofft. Der Verlag erlöste lediglich 30 statt der angepeilten 58 Millionen Euro. Die 1953 gegründete Firma war mit Groschenheften („Jerry Cotton“, „Der Bergdoktor“) bekannt geworden. Die Aktien sollen am Dienstag erstmals auf den Kurszetteln erscheinen – pünktlich zu Beginn der Frankfurter Buchmesse. (rtr)