En jojkpoetisk rapsodi från Sápmi:

Das könnte doch einer der Höhepunkte werden beim Nordwind-Festival, was aus dem Schwedischen übersetzt „Eine Jojk-poetische Rhapsodie von Sápmi“ verspricht. Hier darf man sich dann wie als Gast in einer samischen Jurte fühlen und auch dem seltsam kehligen Jojk-Gesang lauschen. Diese Inszenierung des Sámi Teáhter aus Kiruna (der nördlichsten Stadt Schwedens) ist vom 1. bis 3. Mai zu sehen und steht damit bereits ziemlich am Ende des bis zum 6. Mai dauernden Festivals für Theater, Tanz, Musik und Film aus den skandinavischen Ländern (plus Ensembles mit starkem Skandinavienbezug): also Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark (in der Reihenfolge der Flaggen). Island fehlt. Festivalspielort ist F40 – Atelier Thikwa in der Kreuzberger Fidicinstraße 40, und zum heutigen Auftakt des Nordwind-Festivals spielt das Berliner SISUtheater „Sonate im Herbst“ nach Motiven von Ingmar Bergman. Vorstellungen Samstag und Sonntag, jeweils 20.30 Uhr. Eintritt 13/8 Euro.

Nordwind-Festival vom 22. April bis 6. Mai. Info: www.thikwa.de/nordwind