OKLAHOMA/USA: Abtreibungsregeln verschärft

CHICAGO | Gegen den Willen des Gouverneurs hat das Parlament des US-Bundesstaates Oklahoma eine Reihe strengere Abtreibungsregeln verabschiedet. Selbst Opfer von Vergewaltigungen oder Inzest müssen demnach eine ausführliche Schilderung über ihr ungeborenes Kind anhören und eine vaginale Ultraschalluntersuchung des Fötus vornehmen lassen, bevor sie abtreiben lassen dürfen. Auch müssen Ärzte in Oklahoma werdende Eltern nicht über Untersuchungen möglicher Missbildungen des Fötus informieren. (afp)