KATYN
: Russland stellt Dokumente online

MOSKAU | Das russische Staatsarchiv hat Dokumente zum Massaker des sowjetischen Geheimdienstes an 22.000 polnischen Offizieren und Intellektuellen 1940 in Katyn ins Internet gestellt. Der Schritt folgte auf Anordnung von Präsident Dmitri Medwedjew. Er dürfte in Polen auf positive Resonanz stoßen. Allerdings sind unter den Dokumenten nur solche, die ohnehin seit langem öffentlich zugänglich sind. Viele weitere werden weiterhin unter Verschluss gehalten. Polen fordert die vollständige Öffnung der Archive. (apn)