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: Klabund in acht Bänden

Berliner Künstler lesen Klabund in Britta Gansebohms Z-Salon, Bergstraße 2,Mittwoch, 26. April, 20.30 Uhr. Eintritt: 5 Euro

Eigentlich muss man sich nur das Foto des jungen Alfred Henschke alias Klabund ansehen, um zu wissen: Er war Ästhet und Lebemann. Klabund feierte das Leben und war dabei noch unheimlich produktiv. In seinem nur 38 Jahre dauernden Leben schrieb er 76 Bücher. 1928 starb Klabund an den Folgen einer Lungenentzündung. Im Dritten Reich dann waren seine Werke verboten und nach dem Zweiten Weltkrieg gerieten sie weitgehend in Vergessenheit. Erst 2003 erscheint die erste Werkausgabe, im Elfenbein Verlag. Aus dieser achtbändigen Werkausgabe lesen morgen acht Berliner KünstlerInnen in Britta Gansebohms Z-Salon.