10 JAHRE STIFTUNG
: 56,5 Millionen für Zwangsarbeitsopfer

BERLIN | In zehn Jahren hat die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) 56,5 Millionen in die Aufarbeitung von Zwangsarbeit während der Zeit des Nationalsozialismus gesteckt. In mehr als 2.000 geförderten Projekten setzte sie sich für ein Gedenken an Holocaust-Opfer sowie für Überlebende ein. Das bislang größte Projekt ist laut dem Vorstandsvorsitzenden Martin Salm die Ausstellung „Zwangsarbeit – Die Deutschen, ihre Zwangsarbeiter und der Krieg“, die am 27. September in Berlin eröffnet wird. (apn)