Irokesen- Spuren

Gefürchtete Krieger und begnadete Diplomaten: Die Irokesen hielten im 17. und 18. Jahrhundert die kolonisierenden Europäer auf Trab. Gleichzeitig inspirierte ihr Zusammenschluss zu einer einflussreichen Stammesliga die europäische Geistesgeschichte. Eine Ausstellung im Martin-Gropius-Bau zeigt historische Gemälde, Zeichnungen, ethnografische Exponate sowie irokesische Gegenwartskunst und erzählt so eine Geschichte von Krieg, Handel, christlicher Missionierung, Landverlust und Isolation in Reservaten. MGO

■ Auf den Spuren der Irokesen: Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstr. 7, Mi.–Mo. 10–19 Uhr, 9/6 €