berichtigung
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Interessant, wie Ursula von der Leyen aufgedreht zu haben scheint: Auch auf den Kulturseiten vergeht kaum ein Tag ohne Erwähnung. Und es ist ja nicht wie bei den Äußerungen von Wolfgang Schäuble, bei denen man sich ja des Öfteren in die Kohl-Ära zurückversetzt glaubt. Aber diese Art von Patina, dieses Ewiggestrige von Schäuble (das ja neben der offenen Gefährlichkeit auch etwas Beruhigendes hat) geht von der Leyen vollkommen ab. Von der Leyen ist Konservativismus 2006: Familie und Karriere, Eigenverantwortung und Kirche. Wirklich unheimlich.