MENSCHENRECHTE
: Iraker angeblich zu Tode gefoltert

KIRKUK | Nach dem Skandal um ein Foltergefängnis in Bagdad dringen nun auch Berichte über gravierende Menschenrechtsverletzungen im nordirakischen Kirkuk an die Öffentlichkeit. In einem Untersuchungsgefängnis der 250 Kilometer nördlich Bagdads gelegenen Stadt soll ein junger Häftling zu Tode gefoltert worden sein. Aus Sicherheitskreisen hieß es gestern, der Tod von Taha Jassin al-Dschawali, Mitte 20, werde untersucht. Der Leiter der Ermittlungen in dem Gefängnis sei festgenommen worden. (dpa)