DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abosituation:

Gut, die Osterferien sind vorbei. Gut auch, dass sich die Abokurve entsprechend erholt. Schlecht, dass unterwegs in die Ferien und wieder zurück 400 Abos verloren gingen. Wie das? In den letzten Woche liefen reichlich auf 10 Wochen befristete Abos aus und wurden nicht durch neue ersetzt. Das ist beabsichtigt, und diese Lücke muss mit vollwertigen Abos aufgefüllt werden. Dazu brauchen wir zum einen ein überzeugendes Produkt, das seine künftigen Abonnenten zum Beispiel aus dem Reservoir der 162.000 täglich Lesenden schöpft. Das schafft die Redaktion spätestens seit dem Jahre 2000 durchaus erfolgreich. Interessanter jedoch ist es, den Kreis der Lesenden grundsätzlich zu erweitern. Damit dies geschehe, hat die Redaktion als neues Feld das Fußballfeld markiert. Sie beackert es mit deutlich erkennbarer Empathie und überraschendem Einfallsreichtum. Und es wird goutiert. Die Veranstaltungen zum Verkaufsstart des taz-WM-Journals in Hamburg und Berlin besuchten Hunderte von Fans der Liebe – zum Fußball, zu den Texten und Songs. Und 1.800 bestellten bisher der tazler derzeit bestes Stück bereits im Vorverkauf. Was, Sie haben es noch nicht?

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