Helfen und heilen

Über Traditionelle Chinesische Medizin informiert das kürzlich am Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf gegründete gleichnamige Zentrum im Rahmen der „Nacht des Wissens“ am 2. 11. Dabei werden Ärzte die Wirkung der 2.000 Jahre alten Akupunktur- und Kräutermedizinbehandlung vorstellen – unter anderem in der Schmerztherapie, chronischen Erkrankungen und Nervenleiden wie Parkinson.

2. November, 17–20 Uhr, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistr. 52, Haus Ost 55; www.tcm-am-uke.de

Die Hamburger Hospizwoche eröffnet am heutigen Samstag, 19. Oktober, mit einem Benefizkonzert zum Welthospiztag in der Hauptkirche St. Michaelis; es wird Werke von Mendelssohn, Brahms sowie eine Lesung aus Maxie Wanders „Leben wär eine prima Alternative“ geben. In den Folgetagen folgen Veranstaltungen in Hamburger Hospizen und Krankenhäusern, die – aus der Sicht von Helfern, Eherenamtlichen, Geistlichen und Künstlern – Sterben, Anteilnahme, Tod und Trauer in den Blick nehmen.

Hamburger Hospizwoche: bis27.  Oktober;

www.welthospiztag-hamburg.de

Über alternative Heilmethoden informiert eine weitere Broschüre der Verbraucherzentrale Hamburg, und zwar aus Sicht der Patienten. Denn dass die Krankenkassen das immer seltener zahlen, auch wenn der Patient schulmedizinisch austherapiert ist, passt nicht zu der Tatsache, dass ganzheitliche Methoden nachweisbare Erfolge zeitigen. Welche alternativen Heilmethoden es gibt, wann sie sinnvoll sein können und wie man die richtige Methode findet, erklärt das Heft kurz und knapp.

Broschüre „Alternative Heilmethoden“: 12. S., 1,80 Euro;

www.verbraucherzentrale-hamburg.de

Kinderärzte in Deutschland behandeln einer aktuellen Umfrage zufolge immer mehr Kinder und Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten. 96 Prozent der befragten Mediziner berichten über steigende Zahlen in den vergangenen zehn Jahren, wie die DAK-Gesundheit mitteilt. Auch Sprach- und Hörprobleme hätten zugenommen. Das sei vor allem bei Kleinkindern der Fall. Als Gefahren für die Gesundheit der Kinder sehen die Ärzte neben einer zu intensiven Mediennutzung (98 Prozent) auch Bewegungsmangel (96 Prozent) und ungesunde Ernährung (92 Prozent).