Videoreportagen zur WM

TAZ.DE Mit Videoreportagen rund ums Thema Fußball in Südafrika ruft die taz in den kommenden Wochen zu Spenden für ein Trinkwasserprojekt in Kenia auf

Die Initiative baut Trinkwasseranlagen in Afrika, Lateinamerika und Zentralasien

Die taz ist seit Anfang dieser Woche Medienpartner von „Soccer for Life“, einer Initiative der Fotografen von media 2470 und „Viva con Agua de Sankt Pauli“. Jede Woche gibt es dazu auf www.taz.de eine neue Multimediareportage aus Südafrika – wenige Wochen bevor die Fifa-Weltmeisterschaft startet. Die Reportagen erzählen Geschichten von Menschen wie die der 19-jährigen Nthabi.

Nthabi ist aus Mamelodi, einem Township Pretorias. Ihr Alltag ist geprägt von Armut, Gewalt und Unsicherheit. Die 19-Jährige hat die Grausamkeit des Township am eigenen Leib erfahren, wurde mehrfach vergewaltigt. Aber Nthabi hat einen Raum gefunden, in dem sie den harten Alltag vergessen kann: den Fußballplatz. Sie ist talentiert und spielt in der örtlichen Frauenmannschaft Dlala Ntomabazana. Ihr Trainer ist zugleich ihr bester Freund, mit ihm zusammen plant sie, eine Fußballakademie für Nachwuchstalente zu eröffnen.

„Soccer for Life“ ist der Pilotfilm der Serie. Kommende Woche erzählt der zweite Teil der Serie etwa vom Musiker Pedro Espi-Sanchez, der sich zur Weltmeisterschaft seinen Traum eines Vuvuzelaorchesters erfüllt, zusammen mit Teenagern aus dem Nyanga-Township in Kapstadt.

Die Serie ist zugleich ein Spendenaufruf der Trinkwasserinitiative „Viva con Agua de Sankt Pauli“ des ehemaligen Profi-Fußballers Benjamin Adrion. Adrion wurde vor vier Jahren von der taz Panter Stiftung als „Held des Alltags“ ausgezeichnet. Seine Initiative baut Trinkwasseranlagen in Afrika, Lateinamerika und Zentralasien. Über „Soccer for Life“ sollen Spenden für eine Trinkwasseranlage in Kenia gesammelt werden. BOE

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