VERUNTREUUNG
: Staatsanwaltschaft entlastet NGO-Chef

GÖTTINGEN | Die Göttinger Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen den Gründer und Generalsekretär der „Gesellschaft für bedrohte Völker“, Tilman Zülch, wegen angeblicher Untreue eingestellt. Zwei ehemalige Vorstandsmitglieder hatten ihm im Frühjahr 2012 die Veruntreuung von 70.000 Euro unterstellt. Sie hatten behauptet, er habe unrechtmäßig zwei Gehälter bezogen. Zülch sei vollständig entlastet, teilte der Verein mit. Er will Anzeige wegen Rufschädigung erstatten und Schadenersatz fordern. (dpa)