DAS WETTER: DER ARME TROPF (1)

Der arme Tropf saß traurig in seinem Sessel und starrte aus dem Fenster. Die Welt schien ihm grau und trist – nirgends war etwas Schönes zu erblicken, kein Funken der Hoffnung am Horizont. Es war zum Sterben öde und einsam. Der arme Tropf schüttelte resigniert den Kopf und wusste nicht, wie er aus dieser elenden Misere jemals herauskommen sollte. Just in diesem Moment fing es draußen zu regnen an. Und das ausgerechnet an seinem Geburtstag! An den hatte auch wieder keiner gedacht. Aber wer hätte auch daran denken sollen? Freunde hatte er keine, seine Eltern nie gekannt. Sein Hund war vor Jahren gestorben, und nicht einmal Kakerlaken verirrten sich in seine trostlose Wohnung. Doch als er dem ein Ende machen wollte, da …