Kinotipp

Ulrich Köhlers Film „Schlafkrankheit“ (2011) erzählt von einem deutschen Arzt, der im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation nach Kamerun reist, wo er ein Entwicklungshilfeprojekt gegen die Schlafkrankheit überprüfen soll. Für die postkolonialen Schwierigkeiten, mit denen der Protagonist dabei zu kämpfen hat, findet Köhler Bilder, die er oft im Dunkeln inszeniert, ohne jemals exotisch oder stereotyp zu wirken. Heute im Arsenal um 21 Uhr.