Eltern fürchten Ambulanz

PADERBORN taz ■ Der geplante Abbau von 2.000 Heimplätzen für behinderte Menschen in NRW bei gleichzeitiger Erhöhung der Plätze für ambulant betreutes Wohnen löst bei den Eltern Befürchtungen aus. „Es besteht die Gefahr, dass unsere Angehörigen vereinsamen und verwahrlosen“, sagt Klemens Kienz, Sprecher der Angehörigen der Behindertenhilfe im Erzbistum Paderborn. Sie müssten daher genügend Betreuungsstunden bekommen. Nach langen Verhandlungen hatten sich Wohlfahrtsverbände und Landschaftsverbände vergangene Woche aus Kostengründen auf mehr ambulante Betreuung geeinigt. NAW