„LEX GURLITT“
: Justizminister will Bilder zeigen

MÜNCHEN | Bayerns Justizminister Winfried Bausback (CSU) will sich dafür einsetzen, dass ein Teil des Münchner Kunstschatzes öffentlich ausgestellt wird. Nötig sei dafür eine „gütliche Einigung“ mit dem Kunsthändlersohn Cornelius Gurlitt, sagte Bausback der Welt am Sonntag. Außerdem strebt der Justizminister ein Gesetz an, nach dem Besitzer von NS-Raubkunst nicht mehr in jedem Fall geltend machen können, dass Herausgabeansprüche früherer Eigentümer nach deutschem Recht nach 30 Jahren verjährt sind. (dpa)