DAS KOMMT :
■ 5. 6., Ernst Bloch Zentrum Ludwigshafen
Ernst Bloch Gedächtniskonzert
Im Juli feiert der Philosoph Ernst Bloch seinen 125. Geburtstag. Aus diesem Anlass präsentiert das Ernst-Bloch-Zentrum in seiner Heimatstadt Ludwigshafen ein hochkarätiges Musikprogramm. Den Anfang machen Tocotronic und der Schriftsteller Dietmar Dath, die dem passionierten Musikliebhaber in einem Gesprächskonzert huldigen.
■ ab 5. 6., Musée d’art moderne, Straßburg
Richard Deacon
„The Missing part“ zeigt einen Querschnitt durch 40 Jahre im künstlerischen Werk des walisischen Bildhauers Richard Deacon (*1949), der zu den bedeutendsten Vertretern zeitgenössischer Bildhauerei gehört. In Zusammenarbeit mit dem Künstler und dem Sprengel Museum Hannover werden die Arbeiten aus Keramik, Holz, Papier, Metall, Leder, Stoff, Harz oder Glas ergänzt durch Fotografien, Grafiken und Zeichnungen.
■ 9. 6., Humboldt-Universität Berlin, 19 Uhr
Kapitalismus und Gefühle
Der Vortrag der Jerusalemer Soziologin Eva Illouz über „Capitalism with Feelings, or: How Emotions Became Commodities“ findet im Rahmen der Reihe „Und jetzt – Richtungen der Zukunft“ der Humboldt-Universität und der Siemens-Stiftung statt. Infos: www.hu200.de
■ 10. 6., Kammertheater Stuttgart, 19 Uhr
Gegen die Wand
Neco Celik bringt Fatih Akins Film auf die Bühne: „Gegen die Wand“, eine Oper von Ludger Vollmer, ist die erste deutsch-türkische Opernproduktion. Die Neuinszenierung läuft unter der musikalischen Leitung von Bernhard Epstein. Die beiden Deutschtürken Sibel und Cahit wollen aus den prägenden familiären und kulturellen Strukturen ausbrechen und gehen eine Scheinehe ein. Als sich beide ineinander verlieben, geraten sie in einen Strudel extremer Gefühle, der unaufhaltsam in die Katastrophe führt.
■ ab 10. 6. im Kino
My Name is Khan
Karan Johars Werk (mit Shah Rukh Khan und Kajol Devgan) ist kein klassischer Bollywoodfilm. Er spielt in den USA und erzählt von einer leidenschaftlichen Liebe, die durch die Ereignisse in Folge der Anschläge von 9/11 auseinandergerissen wird.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen