Deutliches Zeichen im Spitzenduell

So einfach hatten sich die Frankfurterinnen die Partie in Potsdam gewiss nicht vorgestellt. Mit 3:0 schlug der Tabellenführer seinen direkten Verfolger, ohne dass der Erfolg jemals ernsthaft infrage gestanden hätte. Bereits in der zweiten Minute schoss Simone Laudehr die Gäste in Führung. Celia Sasic sorgte mit dem zweiten Treffer dann für eine komfortable Halbzeitführung. Die Potsdamerinnen schafften es hingegen nicht, den Ball in aussichtsreiche Schusspositionen vor dem gegnerischen Tor zu befördern. Die Hoffnung auf eine Wende währte auch in der zweiten Hälfte nicht lange. Wieder trafen die Frankfurterinnen früh. Sie konterten die aufgerückten Potsdamerinnen lässig aus. Nach einem Pass von Sasic traf die ehemalige Potsdamerin Fatmire Bajramaj ins Tor (48.). Von nun an beschränkte sich das Team von Colin Bell allzu sehr darauf, nur noch zu reagieren. Potsdam dominierte das Geschehen und erspielte sich gute Chancen. Doch alle Bemühungen der kampfstarken Potsdamerinnen, das Ergebnis zumindest etwas erträglicher zu gestalten, nutzten nichts. Die Frankfurterinnen hatten im Kampf um die deutsche Meisterschaft ein deutliches Zeichen gesetzt.