LESERINNENBRIEFE
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Klappt nicht

■ betr: „Oberstes Vollzugsziel: Strafe“, taz.nord vom 9. 12. 13

Die zigfache „Resozialisierung“ klappt ja offensichtlich nicht, sonst wäre er kein Wiederholungstäter, der schon auf Bewährung wieder anfängt, mit Drogen zu handeln. Aber wenn er dann bald zum Raubmord übergeht, „um sein Studium zu finanzieren“, wird sein Anwalt sicher viel Verständnis haben und die taz-Redakteurin noch mehr. JOHNNY, taz.de

Stimmt nicht

■ betr: „Oberstes Vollzugsziel: Strafe“, taz.nord vom 9. 12. 13

Ja nee, is’ klar – vom Drogenhandel zum Raubmord ist geradezu zwangsläufig. Kopfschüttel. JOHNNY BE GOOD, taz.de

Kein Argument

■ betr: „Streikende besuchen Sozis“, taz.nord vom 6. 12. 13

Der Besuch der Madsack-Beschäftigten greift zu kurz. Wenn man wirklich die Arbeitsbedingungen verbessern will, sollte man eher die SPD als die Verlagsmanager aufsuchen: Letztere können sich für die Forderungen „taub“ stellen, während erstere erheblich an Glaubwürdigkeit zu verlieren hat. Zumal das Argument Zeitungskrise nicht zieht: Laut offiziellem Geschäftsbericht befindet sich das Unternehmen auf einem positiven Kurs! RASMUS PH. HELT, Hamburg

Kein Lächeln

■ betr: „Bahn warnt vor Musikern“, taz.nord vom 20. 11. 13

Die „Hit the Road Jack“-Musiker spielen mit Vorliebe das gleiche Stück jeden Tag um die gleiche Uhrzeit in der gleichen S-Bahn. Spätestens, wenn auch noch ihr Rhythmusgerät in einer Lautstärke dröhnt, dass ans Zeitunglesen nicht mehr zu denken ist, kommt mir kein Lächeln mehr ins Gesicht. Wenn ich dann sage, dass ich keine Musik hören möchte, muss ich mich als Nazi beschimpfen lassen und mir Drohungen anhören. Ich finde dieses Geschäftsmodell in keiner Weise unterstützenswert. Name ist der Redaktion bekannt