VORTRAG
: Bauhaus-Grafik im NS-Staat

Im Nationalsozialismus wurden Reklame und Propaganda sehr bewusst gestaltet. Dass dabei auch auf die Innovationen der Bauhaus-Schule zurückgegriffen wurde, kann man in der Ausstellung „ ‚mein reklame-fegefeuer‘. herbert bayer. werbegrafik 1928–1938“ zum gebrauchsgrafischen Schaffen des früheren Bauhaus-Lehrers Herbert Bayer im Bauhaus-Archiv nachvollziehen. Auf welchen Grundlagen das nationalsozialistische Verständnis von Reklame und Werbung beruhte, schildert der Historiker Bernd Sösemann in seinem Vortrag „Werbegrafik und Propaganda im NS-Staat“. In der anschließenden Diskussion wird der Zusammenhang mit Herbert Bayers Leben und Werk in NS-Deutschland erötert.

■ „Werbegrafik und Propaganda im NS-Staat“: Bauhaus-Archiv, Klingelhöferstr. 14, 12. 12., 19 Uhr, 6/ 3 €, Mitglieder und Studenten frei