GRENZE MEXIKO/USA
: Empörung nach Tod eines Jugendlichen

MEXIKO-STADT | Der Tod eines Jugendlichen an der Grenze zu den USA empört Mexiko. Ein US-Grenzposten habe den 14-Jährigen erschossen, so das Außenministerium gestern. Zwar habe der Junge offensichtlich illegal die Grenze übertreten wollen und zusammen mit anderen Steine auf die US-Soldaten geworfen. Aber „der Einsatz von Waffen gegen Steinangriffe bedeute einen unverhältnismäßigen Einsatz von Gewalt“. Die Behörde verwies zudem darauf, dass 2010 bereits 17 Mexikaner an der Grenze getötet oder verletzt wurden. (afp)