Neues Konzept für Flüchtlinge

Osnabrück hat als eine der ersten Kommunen in Niedersachsen ein eigenes Flüchtlingskonzept entwickelt. Asylbewerber sollen danach künftig von zwei Vollzeitkräften einer neuen „Koordinierungsstelle Flüchtlingsarbeit“ betreut werden und maximal zwei Jahre in Gemeinschaftsunterkünften in möglichst kleinen Wohneinheiten leben. Nach dieser Frist sollen sie in Privatwohnungen umziehen. Bis auf den Vertreter der Linken haben Politiker aller Parteien dem von der Verwaltung erarbeiteten Vorschlag im Sozialausschuss bereits zugestimmt. Der Stadtrat muss in seiner Sitzung am morgigen Dienstag über das Konzept entscheiden.  (epd)