IN ALLER KÜRZE

GAL wollte Sex mit Kindern erlauben

Das Göttinger Institut für Demokratieforschung hat in einem Zwischenbericht bestätigt, dass die Grün-Alternative Liste Hamburg im Bürgerschaftswahlkampf 1982 Straffreiheit für sexuelle Handlungen mit Kindern (Pädophilie) gefordert hat. Dies gab Grünen-Landeschefin Katharina Fegebank am Montag bekannt. Im Bürgerschaftswahlprogramm von 1986 sei diese Forderung aber nicht mehr aufgetaucht.  (epd)

Niedrige Honorare für Hausärzte

Die Hausärzte in Hamburg haben bei den Honorar-Verhandlungen der vergangenen Jahre offenbar viel Geld verloren. Das geht aus internen Berechnungen des Hausärzte-Verbandes hervor, wie der NDR mitteilte. Der Gesamtumsatz der Fachärzte stieg um fast 50 Prozent. Das Plus bei den Hausärzten liegt bei weniger als zwei Prozent.  (epd)

Der schnellste Wasserkocher der Welt

Hamburger Forscher haben eine Methode entworfen, um Wasser in weniger als einer Billionstel Sekunde zum Kochen zu bringen. Herzstück des Verfahrens sei ein konzentrierter Blitz sogenannter Terahertz-Strahlung, teilte das DESY mit. Eine halbe Pikosekunde sei nötig, um eine kleine Menge Wasser auf 600 Grad Celsius zu bringen.  (epd)

Vierter Vorschlag für HSV-Strukturreform

Dem Fußball-Bundesligisten Hamburger SV liegt ein viertes Reformmodell vor. Danach soll der Verein in einer Stiftung aufgehen. Das schlägt Wolfgang Müller-Michaelis, früheres Mitglied des HSV-Seniorenrates, vor. Die Sparten Amateursport, Profibereich und Supporter sollen die Stiftung tragen. Das Konzept wird bei der Mitgliederversammlung am 19. Januar 2014 vorgestellt.  (dpa)

Preis für Zivilcourage für 17-Jährigen

Den Ian-Karan-Preis für Zivilcourage verleiht der Polizeiverein Hamburg heute an einen 17-jährigen Hamburger. Justin H. bekommt den mit 1.000 Euro dotierten Preis für seinen Einsatz nach einem versuchten Menschenraub.  (epd)

Aurubis kappt Dividende

Europas größter Kupferkonzern Aurubis will nach einem Gewinneinbruch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 die Dividende deutlich zusammenstreichen. Der Hauptversammlung werde eine Ausschüttung von 1,10 Euro je Aktie vorgeschlagen – nach 1,35 Euro im Vorjahr, teilte der Konzern mit.  (dpa)