leserInnenbriefe
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■  betr.: „Keine halben Löcher“, taz hamburg vom 17. 6. 2010

Negative Schuldenbilanz

Hamburgs schwarz-grüner Senat will ab 2011 jährlich etwa 500 Millionen Euro einsparen. Der sofortige Stopp der umstrittenen Elbphilharmonie brächte die ersten 500 Millionen Euro in den klammen Haushalt. Auch die Schuldenbilanz von Bürgermeister von Beust (CDU) in seiner zehnjährigen Amtszeit bleibt negativ: Hamburgs Schulden sind in diesem Zeitraum von 18 auf 32 Milliarden Euro angewachsen. ALBERT ALTEN, Werningerode

■  betr.: „Nur Sparen ist falsch“, taz hamburg vom 17. 6. 2010

Eine bessere Zukunft möglich machen

Sparen um des Sparen Willens entspricht keiner Tugend, sondern einer Flucht aus der Verantwortung. Schließlich basiert der Kern guter Politik darin, sich stets zu bemühen, eine bessere Zukunft möglich zu machen. Hamburg sollte mit einem leuchtenden Beispiel vorangehen und über den Bundesrat eine höhere Besteuerung von Vermögen fordern. Zumal die reichste Stadt Deutschlands von dem Geld auch den Ausbau ihrer Universität am Grindel finanzieren könnte! RASMUS PH. HELT, Hamburg