IN ALLER KÜRZE

Inventur im Tropenaquarium

Im Tropenaquarium des Tierparks Hagenbeck ist am Freitag durchgezählt, gewogen und vermessen worden. Unter anderem kamen zehn gefräßige Kattas und die Fransenschildkröte „Raffaello“ auf die Waage. Im Korallensaumriff zählten die Pfleger mehr als sechzig verschiedene Arten. Insgesamt beherbergt das Tropenaquarium auf 8.000 Quadratmetern mehr als 14.300 Bewohner.  (dpa)

Zeitzeugen berichten über Judenverfolgung

Fünf Zeitzeugen des Holocaust in Weißrussland und Polen kommen Ende Januar nach Hamburg. Sie wollen vom 28. Januar bis zum 1. Februar vor Schulklassen und anderen interessierten Gruppen über ihre Erfahrungen im Minsker Ghetto sowie in den Vernichtungslagern Majdanek und Auschwitz berichten.  (epd)

Tödlicher Stich ins Herz – Tatverdächtige in U-Haft

Nach einer tödlichen Messerattacke auf einen 23-jährigen Mann in der Neustadt sitzt die mutmaßliche Täterin in Untersuchungshaft. Nach ersten Erkenntnissen soll sie an Heilig-abend ihren ehemaligen Lebensgefährten auf einer Straße mitten ins Herz gestochen haben, teilte die Polizei mit. Ob sich die 31-Jährige zu den Vorwürfen geäußert hat, konnte eine Polizeisprecherin am Freitagmorgen zunächst nicht sagen.  (dpa)

Mahnmal für Tote nach Unfall in Eppendorf

Fast drei Jahre nach dem Unfall von Eppendorf soll künftig ein Mahnmal an die vier Toten erinnern. Darauf hätten sich die Angehörigen und das Bezirksamt Hamburg-Nord geeinigt, wie der NDR berichtete. Es werde sich um eine bescheidene und angemessene Lösung handeln, sagte Bezirksamtsleiter Harald Rösler. Bei dem Unfall am 12. März 2011 waren der Sozialwissenschaftler Günter Amendt, der Schauspieler Dietmar Mues und seine Frau sowie die Künstlerin Angela Kurrer getötet worden.  (dpa)

Videoüberwachung in Spielbanken

Die alleinregierende SPD und die CDU wollen Spielbanken in Hamburg per Videoüberwachung kontrollieren und so die Steueraufsicht erleichtern. „Wir wollen bei der Aufsicht der Spielbanken mehr Technik und weniger Finanzbeamte einsetzen, um zusätzliche Ressourcen für Betriebsprüfung und Steuerfahndung zu gewinnen“, erklärte der haushaltspolitische Sprecher Jan Quast. Einen entsprechenden Entwurf zur Änderung des Spielbankengesetzes habe der Senat bereits vorgelegt.  (dpa)