PANZER FÜR GRIECHENLAND
: Verdacht auf deutsches Schmiergeld

MÜNCHEN | Beim Verkauf von 170 Leopard-2-Panzern für 1,7 Milliarden Euro aus Deutschland nach Griechenland soll der SZ zufolge Schmiergeld geflossen sein. Antonios Kantas, von 1992 bis 2002 Leiter des Direktorats Rüstung im Verteidigungsministerium, legte demnach ein Geständnis ab. Er gab zu, für Waffeneinkäufe aus Deutschland und anderen Ländern acht Millionen Euro Schmiergeld kassiert zu haben. Für das Panzergeschäft mit der deutschen Rüstungsfirma Krauss-Maffei Wegmann (KMW) habe er von einem griechischen KMW-Vertreter 1,7 Millionen Euro bekommen. (afp)