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Wegputzen
■ betr.: Kolumne „Vuvuzela“, WM-taz online
Deniz Yücel hat wohl nicht mitgekriegt, dass Deutschland zweimal im letzten Jahrhundert völkerrechts- und 1999 auch grundgesetzwidrig Krieg gegen Jugoslawien geführt hat. Wann putzt die taz den Redakteur Deniz Yücel weg? HERMANN BIRO, POTSDAM
Söldner des Finanzkapitals
■ betr.: „taz-Promi-Tipp“ vom 18. 6. 10
wie fussballumnachtet muss die WM-taz sein, dass sie einen Söldner des Finanzkapitals wie Hans-Olaf Henkel zu Wort kommen lässt? VOLKER DÖHLER, STUTTGART
Ohne Aha-Erlebnis
■ betr.: „Pro und contra Außenseiter“, WM-taz vom 21. 6. 10
Die Dramatik eines Spiels zu erkennen und die Identifikation mit einer Mannschaft geht sehr wohl, ohne die „Figuren“ zu kennen. Man merkt, dass Frauke Böger nie als Kind dieses Aha-Erlebnis hatte, das erste prägende Spiel zu erleben. Sie wusste lediglich, dass sie für die Mannschaft in den weißen Trikots ist. TORGE JOHANNSEN
Deutschland: unmodern
■ betr.: „Da waren’s nur noch fünf, WM-taz vom 21. 6. 10
Man muss blind oder Chauvinist sein, um zu behaupten, Deutschland spiele einen modernen Fußball. BANYONG BANYONG, BERLIN
Ballack nicht halbtot
■ betr.: „Die Boatengs“, WM-taz vom 23. 6. 10
„Ballack halbtot getreten“ – geht’s noch? Und langatmig Klatsch aus der Nachbarschaft über das Elternhaus der Boateng-Brüder zu verbreiten, ist keine Reportage. RITA A. HERRMANN, HANNOVER
Mehr Respekt für den KSC
■ betr.: „Die kreative Leerstelle …“, WM-taz vom 22. 6. 10
Oliver Kahn hatt auch ein Prä-Bayern-Leben … und in diesem Leben stand er für den KSC im Tor, als er an einem Augustabend 1993 von Jay-Jay Okocha ausgetanzt wurde. Bitte etwas mehr Respekt vor dem „schlafenden Riesen“ KSC! ANDRE STEINER
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