WAHLKAMPFFINANZIERUNG
: USA begrenzen Einfluss der Konzerne

WASHINGTON | Vier Monate vor den Kongresswahlen in den Vereinigten Staaten hat das Repräsentantenhaus einen Gesetzentwurf zur Wahlkampffinanzierung verabschiedet, der den Einfluss von Unternehmen auf die Politik begrenzen soll. Spender müssen demnach offenlegen, welche Kampagnen sie in welchem Umfang finanziell unterstützen. US-Präsident Barack Obama kritisierte, dass die Reform Ausnahmeregelungen vorsieht. Sie betreffen unter anderem den einflussreichen Waffenverband NRA. (afp)