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MEYER RIEGGERRaumkino

Jan Mancuska liebt das Kino und den Film. Dennoch tappt er nicht wie so viele seiner Künstlerkollegen in die Falle, den Ausstellungsraum in ein Möchtegern-Lichtspielhaus zu verwandeln. Vielmehr geht es um die Übersetzung des Filmischen in den Raum, um das Prinzip des Immateriellen an sich, geht es also um „Projektion“ im weitesten Sinne. So auch in dieser Ausstellung in der Galerie Meyer Riegger. Mancuska entwirft hier einen komplexen Parcours, eine Choreografie aus Textarbeiten, skulpturalen Elementen und Filmen, die beständig die Themen von Erinnerung, Einbildung und Rekonstruktion umkreist. DM

■ Bis 31. Juli, Di–Sa 11–18 Uhr, Friedrichstr. 235

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