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DAS KOMMT

■ 10. bis 13. 7. Schauspiel Essen

FaiFai: My name is I love you

Theater aus Japan bekommt man in Deutschland selten zu sehen, erst recht aus der Szene der jungen Künstler in Tokio. Es ist aber ein echter Geheimtipp. Das Festival Theater der Welt hat eine Produktion eingeladen, „My name is I love you“ von dem Künstlerkollektiv Faifai: über zwei Roboter, die in der Sexindustrie arbeiten, und ihren Zuhälter, der von der Gründung einer Universität träumt. Mit akrobatischen Stunts! (und deutschen Übertiteln.)

■ 14. 7. Schloss Neuhardenberg, 15. 7. Volkspark, Mainz

Herbie Hancock

Mal war er federführend bei der Elektrifizierung des Jazz an der Seite von Miles Davis, mal hat er selbst die HipHop-Geschichte mit seinem Track „Rockit“ entscheidend beeinflusst. Herbie Hancock ist ein Breackdancer, irgendwo zwischen Jazz und Pop.

■ 16. 7. bis 24. 10. Museum für Gestaltung, Zürich

Charlotte Perriand

Der Innenarchitektin und Möbelentwerferin (1903–1999) ging es um die Veränderung der Formen und die Verbesserung der Lebensbedingungen. Nach den Stahlrohrmöbeln, die sie in Partnerschaft mit Le Corbusier und Pierre Jeanneret entwickelte, konzentrierte sie sich auf das Naturmaterial Holz.

■ bis 22. 8. Fotomuseum Winterthur

Where Three Dreams Cross

Die Kulturgeschichte der Fotografie in Südasien ist jetzt in Winterthur zu entdecken. In den Bildern von rund 80 Fotografen und Fotografinnen sind die rasanten Zeitläufe der politischen Umwälzungen und der technologischen Entwicklung der letzten 150 Jahre ebenso festgehalten wie die langsameren Veränderungen von Familie, Kultur und Ritual. Das im Steidl Verlag in Göttingen erschienene reichbebilderte Begleitbuch mit Fotografien aus Indien, Pakistan und Bangladesch ist ein Nachschlagewerk von Rang.

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