„Anfragen aus München“

Design-Studierende der HAW stellen aus

■ arbeitet als Eventmanagerin an der HAW. Sie organisiert auch die Feier am neuen Mediencampus im September Foto: HAW

taz: Frau Hensel, wer besucht die Jahresausstellung Ihrer Design-Studierenden?

Helena Hensel: Es sind grundsätzlich alle aus unserer Adressendatei eingeladen. Wir haben auch viele Kontakte zur freien Wirtschaft, die sich für das Programm von Sound- über Licht-Design über Mode bis hin zur klassischen Malerei interessieren.

Und die kommen alle?

Die Ausstellung ist sehr gut besucht. Gerade am Eröffnungstag ist die Hochschule komplett gefüllt. Wir haben Anfragen aus der Wirtschaft, die Monate vorher kommen. Damit die Flüge aus München buchen können.

Mal ehrlich: Lohnt die Ausstellung denn eine so weite Anreise?

Für Kunstinteressierte schon.

Und für die Wirtschaft?

Es kommen auch InteressentInnen, die Nachwuchs suchen.

Und die werben direkt Studierende ab?

Wir haben mehrere StudentInnen, die Preise gewonnen haben und die bei den Verleihungen angesprochen wurden.

Werden die DesignerInnen und KünstlerInnen vor Ort sein?

Am Eröffnungstag werden alle da sein. Auch danach sind alle Räume betreut.

Kann man die ausgestellten Objekte kaufen?

Es ist keine Verkaufsausstellung.

Was ist das Highlight?

Kostümdesign der Klasse von Professor Reinhard von der Tannen. INTERVIEW: KNÖ

Eröffnung: 18 Uhr, HAW, Armgartstr. 24