Ulrich Mäurer macht sich fit

BREMEN CHALLENGE In der Überseestadt starten an diesem Wochenende Skater und RennradlerInnen

■ ist SPD-Senator für Inneres und Sport.

taz: Herr Mäurer, „Bremen macht fit“ – nämlich wie?

Ulrich Mäurer, Senator für Inneres und Sport: Erst einmal werden heute die Jungen ihr Radrennen fahren und Drachenboote an den Start gehen. Am Sonntag morgen fahren die Inline-Skater, die Radrennen sind am Sonntagnachmittag.

Sie treten dann bei den „Elitefahrern“ an?

Nein, wir sind bei den „Jedermännern“ dabei.

Seit wann fahren Sie Rennrad?

Seit zehn Jahren. Angefangen hat es damit, dass ich damals mit Henning Scherf gefahren bin. Wir haben eine ganze Reihe von Rennen in Hamburg mitgemacht.

Eine späte Berufung?

Ja. Bis 50 habe ich keinen Sport gemacht.

Sie haben sicher auch junge Polizeibeamte in ihrem „Team Senator für Inneres“...

Wir sind insgesamt 15, wir haben drei Triathletinnen der Polizei dabei – Frauen, die wahnsinnig schnell sind. Die Spanne des Teams geht von 25 bis 65.

Der Senator selbst ist der Senior?

Das wäre der Oberstaatsanwalt Dietrich Klein.

Sind Sie schon einmal zusammen gefahren?

In dieser Woche haben wir das erste Mal gemeinsam trainiert.

Müssen die Triathletinnen auf Sie warten?

Ich hoffe, dass die Mannschaft mich ins Ziel fährt. Das Team kann die Leistung bis zu 30 Prozent steigern.

Wie lange brauchen Sie für die 50 Kilometer?

Wenn wir gut sind, kommen wir auf einen Schnitt von 40 km/h.

Wo kann man das überprüfen? Wo ist das Ziel?

Am Startpunkt, also beim Europahafenkopf. Interview: kawe

www.bremen-macht-fit.de, Start der Jedermänner: Sonntag 13 Uhr