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Archiv-Artikel

kurz und bündig

Eine Hotline zum sommerlichen Wärmeschutz hat die Verbraucherzentrale Hamburg geschaltet. Dort gibt es Rat zum Stromverbrauch von Klimaanlagen und alternativen Möglichkeiten, die Wohnung kühl zu halten. ☎ 040 - 248 32 250

Die Baugemeinschaft „Aktiv im Passivhaus“ plant ein Wohnprojekt im Lübecker Stadtteil St. Lorenz-Süd. Dort sollen mehrere Generationen unter einem Dach leben Baubeginn soll noch im Sommer sein. Es gibt noch freie Wohnungen, für die weitere Bauparteien gesucht werden. Nährer Informationen unter www.aktiv-im-passivhaus.de oder bei der Beratungsgesellschaft Conplan unter ☎ 0451 - 399 12 51.

Bauherren gesucht werden für das Gemeinschaftsprojekt Woodcube, das im Rahmen der Internationalen Bauausstellung in Hamburg-Wilhelmsburg entstehen soll. Es handelt sich um ein Holzhaus mit Wohneinheiten zwischen 78 und 144 m[2]Größe. Es soll am Rande des neuen Parkgeländes der Gartenschau entstehen. Baubeginn ist 2011. Mehr Informationen unter www.woodcube-iba-hamburg.de.

Mit ihrem Ratgeber „Elektrosmog“ informiert die Verbraucherzentrale Hamburg auf 100 Seiten darüber, wo Elektrosmog entsteht, was er bewirkt und wie man sich dagegen schützt. Das Büchlein kostet 7,80 Euro, mit Versand 10,40 Euro und ist zu bestellen per E-Mail unter bestellung@vzhh.de oder telefonisch unter ☎ 040 - 248 32 104.

Energiesparen in Haus oder Wohnung ist für 60 Prozent der Deutschen ein wichtiges Thema, so das Ergebnis einer aktuellen Infratest-Umfrage. Aber nur 17 Prozent der befragten Hausbesitzer planen konkret, ihr Eigenheim energetisch zu sanieren. Doch auch die, die heute noch nicht modernisieren wollen, werden in einigen Jahren umdenken müssen. Der Gesetzgeber und weiter steigende Energiepreise sorgen für eine Trendumkehr. Letztlich bringt aber nicht der Zwang, sondern die Einsicht Immobilienbesitzer dazu, in Energiesparmaßnahmen zu investieren. Denn wer sein Haus saniert und damit Energie spart, steigert neben der Wohnqualität auch den Wert seiner Immobilie.

Ein bunter Werbeprospekt ersetzt kein Hausangebot, er enthält meist nur allgemeine Informationen. Darauf weisen die Experten des Bauherren-Schutzbund e.V. hin. Zu einem Hausangebot gehört unbedingt ein detailliertes Preisangebot mit den Mehrkosten für gewünschte Sonderleistungen und den Gutschriften für eventuelle Eigenleistungen. Nach Auffassung der Verbraucherschützer sollten sich Bauherren aber unbedingt auch die komplette Bau- und Leistungsbeschreibung, den Vertrag mit Zahlungsplan sowie die Grundrisse des geplanten Hauses und die Angaben zur Wohnfläche sowie des umbauten Raumes aushändigen lassen. Diese Unterlagen benötigt auch die Bank zur Prüfung der Finanzierung. In der Leistungsbeschreibung benannte Materialien und Ausstattungsstandards müssen unmissverständlich beschrieben sein. Der BSB hilft durch Beratung und Prüfung der Unterlagen. Weitere Infos unter: www.bsb-ev.de