UNTERM STRICH

Der französische Theater- und Kinoschauspieler Bernard Giraudeau ist tot. Er erlag einem Krebsleiden. Vielen dürfte er als sympathischer Lehrer aus dem Kultfilm „La Boum – Die Fete“ (1980) bekannt sein.

In insgesamt 50 Filmen, unter anderem in François Ozons „Tropfen auf heiße Steine“ (2000) und Patrice Lecontes „Ridicule – Von der Lächerlichkeit des Scheins“ (1996) spielte er mit.

Gestorben ist auch der Schriftsteller Günter Görlich. Seine Kinder- und Jugendbücher wie „Der schwarze Peter“ machten ihn in der DDR bekannt. Lange Jahre war er Vorsitzender des Berliner Schriftstellerverbandes und Mitglied des SED-Zentralkommitees. Zweimal bekam er den Nationalpreis der DDR, 1974 wurde er „Held der Arbeit“.

Auf der Ruhrgebietsautobahn A 40 kam es am Sonntag zu erheblichen Staus und Behinderungen. Am Mittag wurden die Auffahrten zeitweise gesperrt. An mehreren Stellen kam es zu Fahrradstaus. Auf der „Tischspur“ ging es nur zentimeterweise voran. Rund zwei Millionen Menschen feierten nach Angaben der Veranstalter auf 60 Kilometern Autobahn ein Riesenvolksfest. Es sei getanzt, gemalt, gesungen und gefeiert worden. Im Rahmen des Kulturfests „Still-Leben“ war der Streckenabschnitt für Autos gesperrt und dafür rund 20.000 Tische aufgestellt worden.

Heute ist in Berlin Deutschlandpremiere von „Karate Kid“. Der Film, ein Remake des Kultfilms aus den 80ern, hat Hollywoodstar Will Smith mit seiner Frau produziert und die Hauptrolle mit ihrem gemeinsamen Sohn, dem 12-jährigen Jaden Smith, besetzt. Die Smiths komen höchstpersönlich nach Berlin und können dort bestaunt werden.