„SPIEGEL“-RECHERCHE IN KASACHSTAN
: Philip Morris profitiert von Kinderarbeit

BERLIN | Laut Spiegel kauft der US-Zigarettenkonzern Philip Morris in Kasachstan Tabak von Zulieferern, die Kinder und Wanderarbeiter ausbeuten. Letztere arbeiten zumeist illegal und unterhalb des gesetzlichen Mindestlohns. Im Gebiet östlich von Almaty ist Philipp Morris der einzige Tabakaufkäufer. Bei dortigen Recherchen fand der Spiegel eine aus Kirgisien stammende Wanderarbeiterfamilie, deren drei Kinder bei der Tabakernte mithelfen mussten. Sie arbeiteten ohne Schutzkleidung. (taz)