Bielefelder Gebührenentscheid

BIELEFELD taz ■ Der Senat der Universität Bielefeld wird heute entscheiden, ob ab dem Wintersemester Studiengebühren erhoben werden. Gegen deren Einführung hatte es im Januar massive Proteste gegeben, unter anderem war das Rektorat wochenlang besetzt worden. Der nun vorgelegt Entwurf sieht gestaffelte Gebühren vor, die schon eingeschriebene Studierende begünstigen. Wer ab dem Wintersemester 2006/07 neu anfängt, zahlt 500 Euro, wer dann schon im 14. Semester ist, nur 100. Dieses Modell sei „das sozialverträglichste in NRW“, sagte ein Unisprecher der taz. Ab dem 14. Semester seien allerdings wieder 500 Euro fällig, räumte er ein. DET