FOLTERVORWÜRFE SUDAN
: „Herrschaft durch Furcht“

NAIROBI | Amnesty International (AI) hat den sudanesischen Sicherheitsbehörden eine brutale Kampagne gegen Oppositionelle vorgeworfen. In dem Bericht „Agenten der Furcht“ sprach AI von Folter, willkürlichen Verhaftungen und massiver Einschüchterung durch die Geheimdienstbehörde NISS. Die NISS herrsche durch Furcht, sagte AI-Afrikadirektor van der Borght. Allein bis Ende Juni seien mindestens 34 Journalisten, Menschenrechtskämpfer und Studenten aus politischen Gründen verhaftet worden. (dpa)