Hitze ist uns lieb und teuer

Die anhaltende Trockenheit zwingt Brandenburgs Kommunen zum verstärkten Gießen und Sprengen der Grünanlagen. Dabei wird genau überlegt, wo das Wasser gebraucht wird: „Bei der Bewässerung haben wir die Feuerwehr mit im Boot. Wir gießen sehr gezielt, vor allem Blumenanlagen“, sagte der Sprecher der Stadtverwaltung Brandenburg/Havel, Guido Zimmer.

Von einem „höheren Pflegeaufwand“ in den Parks berichtete die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. „Im Moment behandeln wir die Bewässerung prioritär. Da bleiben andere Aufgaben, etwa das Aufsammeln von Totholz, liegen“, sagte Stiftungssprecher Ulrich Henze. Es sei vorstellbar, dass bald der Fontänenbetrieb in den Parkanlagen eingeschränkt werde, damit das Wasser zum Gießen verwendet werden könne. (dpa)