hamburg kompakt

Schiffe kollidiert

Zwei Frachter sind auf der Elbe bei Finkenwerder zusammengestoßen. Nach Angaben der Polizei hatte der chinesische Containerfrachter „Xin Fu Zhou“ gerade den Hafen verlassen, als er mit dem ebenfalls seewärts fahrenden deutschen Küstenmotorschiff „Lass Uranus“ kollidierte. Während der Containerfrachter mit einem Riss in der Außenhaut weiterfuhr, kehrte die „Lass Uranus“ in den Hafen zurück.

Gemeinsam gucken

Nicht nur bei der kommenden Europameisterschaft soll „Public Viewing“ angeboten werden. Auch ausgewählte Heimspiele des HSV könnten nach Vorstellungen des Hamburg-Marketing-Chefs Hariolf Wenzler auf öffentlichen Plätzen übertragen werden. „Aus diesem gemeinsamen Erlebnis der letzten vier Wochen haben doch alle gelernt“, sagte Wenzler in der TV-Sendung „Schalthoff live“. Der HSV-Fanbeauftragten Sven Freese unterstützte die Idee.

St. Pauli-Saison gefragt

Der FC St. Pauli hat für die bevorstehende Saison in der Fußball-Regionalliga Nord bereits 11.700 Dauerkarten verkauft. Wie der der Verein mitteilte, sind damit nur noch 300 Saisonkarten zu vergeben. Der FC St. Pauli startet am 5. August beim Wuppertaler SV in die neue Spielzeit. Die Heimpremiere im Millerntor-Stadion folgt vier Tage später gegen Borussia Dortmund II.

Opfer transsexuell

Erste Spur im Rätsel um den in Altona entdeckten Leichentorso: Bei dem Opfer handelt es sich um einen Transsexuellen, ergaben erste Untersuchungen und DNA-Analysen. „Ferner wurden bei der Obduktion des Torsos Brustimplantate gefunden“, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Das Opfer soll zwischen 25 und 50 Jahren alt und möglicherweise asiatischer Herkunft sein.

Welt-Zukunftsrat

Der Welt-Zukunftsrat kann sein Hauptquartier in Hamburg aufschlagen. Der Senat erklärte sich gestern bereit, zusammen mit der Wirtschaft die Anschubfinanzierung im Umfang von fünf Millionen Euro zu übernehmen. Neben der Stadt werde Michael Otto, der Chef des gleichnamigen Versandhauses, einen „nennenswerten Beitrag“ leisten. Otto und Bürgermeister Ole von Beust (CDU) seien „zuversichtlich, weitere Unternehmen davon überzeugen zu können, sich an diesem Projekt zu beteiligen“.