Pastorin legt Einspruch ein

MENDEN taz ■ Die Mendener Pastorin Monika Weingärtner-Hermanni wehrt sich gegen den Vorwurf der Staatsanwaltschaft, sie habe einer kurdischen Familie geholfen unterzutauchen. Gegen den Strafbefehl in Höhe von 3.000 Euro habe sie jetzt Einspruch eingelegt, sagte ihr Anwalt Manuel Kabis gestern der taz. Die Pastorin hatte bis zu einer Entscheidung der Härtefallkommission der Familie Kirchenasyl gewährt. Als der Abschiebetermin bevorstand, habe sie der Familie sogar davon abgeraten, unterzutauchen, so Kabis. NAW