VERWEIS
: So wild in Chicago und Berlin

Sarah Marrs, die Frau mit den dunklen Haaren, der tiefen Stimme und dem tollen amerikanischen Akzent, war quasi immer schon da. 1989 kam sie aus Chicago nach Berlin und war, kaum gelandet, auch schon Teil der Ostberliner Kunstszene, wo sie bei Ornament und Verbrechen mitspielte. Jetzt hat sie ein Buch geschrieben über ihr Leben in Berlin und Chicago, den Superspar am Hackeschen Markt, über Antiamerikanismus, ihre Mutter, die Model war, über Soap Operas und Sexismus. „Stadtnomadin – Wilde Tage in Chicago, lange Nächte in Berlin“ ist bei Eden Books erschienen. Heute Abend ab 21 Uhr lesen Sarah Marrs und Sylvia Koerbel, Robert Mießner, Bert Papenfuß, Uwe Preuß in der Staatsgalerie Prenzlauer Berg.