piwik no script img

KATRIN BETTINA MÜLLER THEATERFußball und Geschichte

Wohin man gehört, welche Geschichte man sich sucht, das ist immer ein Thema für die Regisseurin Yael Ronen. Ihr Stück „Hakoah Wien“ gastiert im Gorki. Es geht um junge Fußballer, die 1930 aus Wien aufbrachen, um den Staat Israel zu bauen.

■ Gorki Theater, Am Festungsgraben 2, 1. 2., 19.30 Uhr, 2. 2., 18 Uhr

DIRK KNIPPHALS LITERATUR

Geschichten in Jurten

Lesen in Jurten: Die Grundidee schockt ja erst richtig, wenn draußen Schnee liegt – so wie jetzt halt. Vier Tage an Lesungen wärmen! Katharina Hartwell, Jo Lendle, Marion Poschmann, Jochen Schmidt, Jana Simon, David Wagner und noch viel mehr sind dabei. Hübsch lagerfeuermäßig.

■ Sony-Center, Potsdamer Platz, 30. 1.–2. 2.

ANDREAS FANIZADEH RESSORTLEITUNG

Finnische Comics

Mehr als Mumins: Die Autoren Reetta Niemensivu, Kalle Hakkola, Sascha Hommer und Christian Maiwald stellen den „Comic Atlas Finnland 2014“ vor, inklusive Musikunterhaltung mit Schlagern aus Finnland. Moderator ist Lars von Törne.

■ 5. 2., Finnland-Institut, Georgenstr. 24 (1. OG), 19 Uhr

JULIAN WEBER MUSIK

David J. Hull

Als Fan von West Ham United und dem mysteriösen Sänger Peter Perrett (The Only Ones) muss man zäh sein. Tatsächlich spielt David J. Hull Songs, die der psychedelischen Seite des Folk Melodien abtrotzen, wie sein neues Album „Wrap them Up“ beweist.

■ 5. 2., Grüner Salon, Rosa-Luxemburg-Platz, 20.30 Uhr

MALTE GÖBEL PLAN

121 obskure Blicke

Im digitalen Heute sind Bilder kontrollierbar und wiederholbar wie nie zuvor, gleichzeitig wächst die Freude an alten Techniken: Ausstellung und Bildband „Obscura“ präsentieren 121 entschleunigte Blicke durch die Lochkamera, Vernissage Freitag.

■ 31. 1., Galerie Pflüger68, Pflügerstraße 68, 19 Uhr

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen